Gesellschaft Pressemitteilung

PiratenSH unterstützen EU-weite Bürgerinitiative Stop Killing Games

Pyramindenförmig auf getürmter Titel Stop Killing Videogames Mit einem Text darunter : PiratenSH unterstützen euweite Bürgerinitiative zum Erhalt der Videospiele und dem Logo der Piratenpartei SH SH Flagge als grund und darauf ein Piraten Segel in P form) All dies auf der Linken Seite hinter einer Weißblende Das Bild daneben ist ein Konsole und im hintergrund leicht verblurt eine bunt leuchtende TAstatur
Bildquelle: Pixabay

Wir, die Piratenpartei Schleswig-Holstein, setzen uns für die europäische Bürgerinitiative „Stop Killing Videogames“ [1] ein. Damit wollen wir sicherstellen, dass Videospiele nicht mehr unspielbar gemacht werden, wenn die Unterstützung der Publisher dafür endet und idealerweise mehr Open Source Kulturgüter schaffen.

„Wie schon in unserem Landeswahlprogramm beschrieben, sehen wir Piraten SH Nachholbedarf bei der kulturellen Förderung von Videospielen und E-Sport. Videospiele sind kulturelles Gut sollten wie Kunstwerke maximal möglich lange der Bevölkerung erhalten bleiben. Das ein Spiel wie The Crew einfach deaktiviert werden kann, ist ein Skandal und sollte per Gesetz verhindert werden.“

erklärt Jonas Wessel, Mitglied des Landesvorstands der Piratenpartei SH.

Initiativen wie ‚Stop Killing Videogames‘ sind essentiell, um die Rechte der Spielenden zu schützen und die Vielfalt der Gaming-Kultur zu bewahren. Wir Piraten fordern dazu auf, anstatt vermeintlich unlukrative Spiele zu deaktivieren diese als Open Source für die Bevölkerung bereitzustellen und z.B. private Server zu ermöglichen“

ergänzt Dennis Wollgramm, welcher die Anträge zum Thema E-Sport für das Landeswahlprogramm gestellt hat.

„Die Bürgerinitiative wendet sich erst einmal gegen das willkürliche Fernabschalten tausendfach verkaufter Computerspiele. Hersteller machen das längst, aber auch bei anderer Software sowie bei digitalen Geräten bis hin zu Zugloks. Wir Piraten wollen diesen Rechtsmissbrauch stoppen und gesetzlich Weiterbetrieb bzw. Weiterentwicklung verwaister Software durch die Community ermöglichen. Das liegt auch im Interesse der Nachhaltigkeit.“

erläutert Dr. Patrick Breyer, ehemaliger Europaabgeordneter der Piratenpartei.

Die Initiative benötigt bis zum 31. Juli 2025 eine Million Stimmen aus der EU, um erfolgreich zu sein [2,3,4]. Eure Stimmen zählen, um dieses Ziel zu erreichen und die Zukunft des Gamings in Europa mitzugestalten. Wir rufen daher alle Mitglieder und Unterstützer der PiratenSH dazu auf, sich an dieser Bürgerinitiative zu beteiligen.

Unterschreibe jetzt unter:

https://eci.ec.europa.eu/045/public/?lg=de [5]

Quellen:
[1] https://www.stopkillinggames.com/
[2] https://www.heise.de/news/Stop-Destroying-Videogames-EU-Buergerinitiative-gestartet-9820656.html
[3] https://www.klamm.de/news/stop-destroying-videogames-eu-buergerinitiative-gestartet-71N2408020945ea35d.html
[4] https://www.computerbase.de/forum/threads/europaeische-buergerinitiative-fuer-videospielzerstoerung-stoppen.2204907/
[5] https://eci.ec.europa.eu/045/public/?lg=de
[6] https://wiki.piratenpartei.de/Sh/Wahlprogramm#E-Sport_und_Videospiel